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Rebsorten beim Wein

Die Rebsorten bestimmen den Geschmack und das Aroma eines Weines ganz wesentlich.
Wenn Sie also einen Lieblingswein haben, sollten Sie nach weiteren Weinen aus der selben Rebsorte Ausschau halten.
Oder Sie testen sich durch die verschiedenen Rebsortenvarianten, um Ihre eigene Weinvorliebe herauszufinden.
Der Begriff Reinsortigkeit hat einen sehr schönen Klang, der ein wenig irreführend ist.
Grundsätzlich gilt: es gibt Rebsorten, die besser allein stehen und es gibt Rebsorten, die dazu prädestiniert sind, miteinander kombiniert zu werden.
Barolo und Barbaresco aus dem Piemont stammen zu 100% aus der Nebbiolotraube, Barbera wird reinsortig aus Barbera gekeltert. Die berühmten Burgunder sind ganz und gar aus Pinot Noir gekeltert.
Doch ein Chianti und ein Wein aus Bordeaux, ob einfach oder 1er Grand Cru Classé, ein Châteauneuf du Pape und ein Rioja bestehen aus einer Assemblage, einem Verschnitt verschiedener Rebsorten. Und das seit mehr als 200 Jahren.
Gerade die Balance der sich optimal ergänzenden Rebsorten bringen dann einen großen Wein hervor. Gleichwohl gibt auch in der Assemblage eine Rebsorte den Ton an: Merlot dominiert in Weinen aus Pomerol und St.Emilion und führt zu einer anderen Weincharakteristik als die Cabernet Sauvignon Weine aus dem Médoc.
Aber auch die kleinen Bordeaux-Rebsorten können den Weinen eine ganz eigene Richtung geben, - samtig weich werden mit viel Cabernet Franc die Grand Cru Classé vom Plateau in Saint Emilion, duftend elegant von kaum 10% Petit Verdot beeinflußt die Grand Vin aus Margaux.
Es lohnt sich, dem einmal hinterher zu schmecken.
Jeder Chianti wird wiederum ganz maßgeblich geprägt von der Würzigkeit des Sangiovese.
Im Valpolicella bringen die verschiedenen Verarbeitungsweisen der Hauptrebsorte Corvina faszinierende Weine bis zum Ripasso und Amarone hervor.